Rechnung von .DE Deutsche Domain – Vorsicht Abzocke!

Sehr geehrte Frau / Herr,

Nachfolgend die Einzelheiten zu der Domainregistrierung für 2016 / 2017.

Wir hoffen, Sie ausreichend informiert zu haben.

Mit freundlichen Grüssen

Haben Sie vor kurzem eine Mail mit diesem Inhalt empfangen?!

Sie werden in der angehängten PDF zu einer Zahlung von ca. 200€ für eine Domain-Registrierung aufgefordert. Sieht auch tatsächlich nach einer Rechnung aus mit Rechnungsnummer, Rechnungsdatum, etc.

Wer sich das Kleingedruckte durchliest erkennt schnell das es sich in Wirklichkeit um ein Angebot einer Leistung handelt „Dies ist ein angebot und keine rechnung, die zahlung auf dieses angebot hin wird als annahme des angebotes oder auftragsbestätigung verstanden.

Bei dem Absender handelt es sich um Betrüger!

Sie sollten vorsichtig sein wenn Sie per Mail eine Rechnung erhalten. Die gilt insbesondere dann wenn Ihnen der Absender unbekannt ist und Sie den Anhang (PDF, Word, etc.) öffnen sollen. Es besteht die Gefahr das Sie Ihren PC/Laptop mit einem Trojaner infizieren. Gerne werden aber auch falsche Rechnungen von bekannten Firmen (IKEA, Telekom, GROUPON, DHL) angegeben.

Wenn Sie zu dem Thema weitere Info benötigen sprechen Sie uns gerne an.

Crypto-Trojaner: Locky ist zurück

Totgeglaubte leben länger, das bewahrheitet sich aktuell bei dem Crypto-Trojaner „Locky“. Er war der erste Trojaner, der die Dateien eines Rechners verschlüsselte und nur gegen eine „Lösegeldzahlung“ wieder freigab.

Aktuell entdeckten die Spezialisten von ESET einen deutlichen Anstieg bei Virenfunden. Wie schützt man sich vor diesem Schädling ? Wenn Sie ESET Smart Security oder Endpoint Protection auf dem Rechner haben, sind sie komplett geschützt und müssen sich weiter keine Gedanken machen.

Grundsätzlich sollte man aktuell bei eingehenden eMails von unbekannten Absendern mit einem Microsoft Word oder Excel Dokument im Anhang Vorsicht walten lassen. Sind sie sich bei einer eMail mit Anhang nicht sicher, dann kontaktieren Sie uns.

Ransomware oder: Wenn der Trojaner die Daten gefangen nimmt

Aktuell sind sie in aller Munde: Trojaner, die die Daten des Rechners verschlüsseln und nur gegen Zahlung eines Lösegeldes (hoffentlich) wieder freigeben. Daher stammt der Name „Ransomware“, frei übersetzt mit Epressungstrojaner.

Das Vorgehen dieser Trojaner ist immer gleich. Es wird versucht, den Rechner z.B. über eine entsprechend präparierte Word Datei zu „kapern“. Der Virus steckt dabei nicht wirklich in der Word Datei, hier wird lediglich die in Word integrierte Programmiersprache „Visual Basic for Applications“ genutzt, um den eigentlichen Trojaner im Hintergrund über einen geschützten Server herunterzuladen und auszuführen. Bei Word ab Version 2007 wird die Ausführung solcher Scripte in Word erst einmal grundsätzlich blockiert, anscheinend reicht dieser Schutz nicht und viele unbedarfte Anwender klicken die entsprechende Warnung weg.

Ist der PC dann einmal infiziert, werden entweder bestimmte Dateitypen oder die gesamte Festplatte verschlüsselt und auf die Daten kann nicht mehr zugegriffen werden. Glücklicherweise ist es gelungen, für einige der Trojaner ein Programm zu entwickeln, welches die Dateien wieder entschlüsselt. Alternativ wird man aufgefordert, einen Geldbetrage zu zahlen. Ob man danach aber seine Daten wieder entschlüsseln kann, ist nicht gewährleistet. Hier hilft nur noch das Einspielen einer Datensicherung.

Wie schützt man sich vor solchen Viren ?

Hier gibt einige allgemeine Verhaltensregeln, mit denen man sich im Alltag schützen kann.

  1. Aktueller und sicherer Virenscanner. Freeware Programme reichen hier leider nicht aus
  2. Halten Sie Ihre Programme und das Betriebssystem auf dem aktuellen Stand. Dies leistet auch unser careIT Patchmanagement ab Ausbaustufe [plus]
  3. Gesunder Menschenverstand. Prüfen Sie immer, ob Sie den Absender einer eMail mit Anhang kennen. Lassen Sie bei Anhängen, die sie nicht zuordnen können (z.B. Rechnungen von Ihnen unbekannten Firmen) Vorsicht walten.
  4. Sind Sie sich nicht sicher, rufen Sie bei uns an, wir können die betreffende Mail per Fernwartung prüfen.

 

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